5 Tipps für das Freunde Finden

Alle großen Studien und Forschungen bestätigen: Gute soziale Beziehungen sind der Schlüssel für ein erfülltes und gesundes Leben im Alter. Laut Psychologin Dr. Ulrike Scheuermann und Harvard-Forscher Robert Waldinger übertreffen stabile Freundschaften und soziale Einbindung sogar die Bedeutung von Ernährung, Bewegung oder genetischen Faktoren!

Doch es geht nicht nur um eine einzelne Bezugsperson. Das Konzept des "sozialen Dorfs" betont, wie wichtig ein vielfältiges Netzwerk aus Vertrauten, Freunden und lockeren Bekanntschaften ist. Diese sozialen Verbindungen schützen nicht nur vor Einsamkeit, sondern fördern auch geistige Flexibilität, Lebensfreude und das Gefühl von Zugehörigkeit. Ein stabiles Netzwerk vermittelt Sicherheit und gibt uns das Vertrauen, dass wir nicht allein sind – egal, was passiert. Freundschaften bereichern das Leben auf unzählige Arten. Deshalb: Lass uns erkunden, wie Du jetzt aktiv soziale Verbindungen knüpfst und stärkst!

Hast Du auch manchmal das Gefühl, dass es schwerer wird, mit 50+ neue Freunde zu finden? Keine Sorge, das geht vielen so. Aber: Es ist absolut machbar – mit etwas Mut, Offenheit und diesen 5 praktischen Tipps!

1. Raus aus der Komfortzone

Freunde fallen nicht vom Himmel – leider. Wenn Du neue Menschen kennenlernen willst, liegt es an Dir, aktiv zu werden. Geh auf Leute zu, sprich sie an, und sieh jeden Versuch als kleinen Erfolg. Ja, auch wenn es vielleicht nicht immer klappt. Übung macht den Meister – und stärkt Dein Selbstvertrauen!

2. Überleg Dir, wen du suchst

Was macht für Dich einen guten Freund aus? Denk mal drüber nach: Gemeinsame Hobbys, ähnliche Werte, vielleicht ein bisschen Humor? Je klarer Du bist, desto leichter findest Du Gleichgesinnte. Es geht nicht um Perfektion – es geht darum, jemanden zu finden, der zu Dir passt.

3. Sei dort, wo Du zukünftig sein willst

Wo triffst Du Menschen, die Deine neuen oder alten Interessen teilen? Vielleicht im Yoga-Studio, bei einem Malkurs oder auf einer Stadtführung? Gehe allein hin, beobachte und starte Gespräche. Kleiner Tipp: Fragen und Komplimente kommen immer gut an!

Im Momo Club findest Du viele passende Gelegenheiten dazu!

4. Gib Freundschaften Zeit

Freundschaften brauchen Geduld. Es dauert – laut Wissenschaft – mindestens 50 Stunden, um aus einer Bekanntschaft eine Freundschaft zu machen. Also, kein Stress! Nehmt Euch Zeit für gemeinsame Aktivitäten, und schaut, wie sich die Dinge entwickeln.

5. Experimentiere und bleib locker

Nicht jede Freundschaft wird eine fürs Leben – und das ist okay. Genieße die kleinen, schönen Momente, auch mit Bekannten. Denke an Dein "soziales Dorf" aus Menschen mit unterschiedlichen Rollen – vom Nachbarn bis zum besten Freund.

Am Ende zählt: Offen bleiben, ausprobieren und das Leben genießen. Freundschaften können in jedem Alter wachsen – warum also nicht jetzt? 😊

Wenn Du tiefer in das Thema Freundschaften für fortgeschrittene Erwachsene einsteigen willst, oder wissen möchtest, wie sich Männer- und Frauenfreundschaften unterscheiden, dann lese meinen hier verlinkten Blogartikel dazu.

Beste Grüße aus der Lebensphase Freiheit von
Dr. Gudrun Behm-Steidel

Prof. Dr. Gudrun Behm-Steidel

Seit 2019 ist sie als langjährige Professorin im Ruhestand und lebt heute gemeinsam mit ihrem Mann abwechselnd auf Lanzarote und in Norddeutschland. Als Coachin arbeitet sie seit 2012 und begleitet heute im Online-Einzel-Coaching Menschen auf ihrem Weg vom Beruf in die Rente. 

Wie Momo fühlt sie sich als Zeit-Millionärin: Sie verbringt viel Zeit mit Freunden, kann gut zuhören und inspiriert Menschen 50/60+ ihre Lebensphase Freiheit zur besten Zeit ihres Lebens zu machen.

Mehr Infos zu Coaching, Blog und Interviews mit ihr auf
www.gudrunbehmsteidel.de

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